Plastik ist schädlich für uns als Menschen und vor allem für unsere Umwelt, das ist mittlerweile bei den meisten bekannt. Warum lassen wir das ganze Plastik nicht einfach aus unserem Alltag weg? Ganz einfach, weil es nicht von heute auf morgen geht. Es ist ein Prozess, die Umstellung verläuft Schrittweise.
Von heute auf morgen Plastikfrei?
Wenn du erst mal richtig aufmerksam auf die Auswirkungen geworden bist, möchte man sofort jedes nur erdenkliche Plastikteil einsparen. Am Anfang ist man häufig hoch motiviert und freut sich über jede Alternative. Schnell kann sich jedoch auch wieer Unmut breitmachen, da für manche Artikel nur sehr schlechte oder sehr teuere Alternativen vorhanden sind. Deswegen empfehle ich euch die Plastikfreien Alternativen (bspw. im Bad), Schritt für Schritt in euren Alltag einzubauen. So entsteht eine stetig zunehmende Routine und ehe duch dich übersiehst… bist du dem Plastikfreien Alltag ein Stück näher gekommen.
Die Umstellung – der Prozess
Ich selbst habe ich zum Beispiel innerhalb von 1-2 Jahren immer mehr dem Plastikfreien Leben angenähert. Ich habe angefangen mit Wasserflaschen aus Edelstahl, Behältern aus Glas und Bienenwachstücher. Wenn ich jetzt daran zurückdenke, dann war das schon ein grosser Schritt und jetzt im Juni 2020 gar nicht mehr wegzudenken. Ich könnte nicht mehr zurück zum „praktischen“ Plastik.
Nachhaltige Alternativen
Wie mit der Flasche ist es bei allem anderen auch. Plastikfrei(er) Leben ist eine große Umstellung, aber in vielen Bereichen absolut machbar und sinnvoll. Man muss nur etwas Mumm mitbringen und mit offenen Augen durch den Alltag gehen, schon fallen einem ganz schnell viele verbesserungswürdige Kleinigkeiten auf die man auch ohne Plastik easy meistern kann.
Wenn man sich Stück für Stück dem Plastikmüll entfernt, ist das der beste Weg um den Lebensstil nachhaltig umzugestalten.
Für den Anfang möchte ich Euch mitgeben, dass jedes Stück Plastik was Ihr dauerhaft von Eurem Alltag verbannt eine große Verbesserung ist. Lasst Euch nicht von den paar Dingen abhalten, welche Ihr jetzt grade vielleicht noch nicht ändern könnt. Es gibt erst mal genug Baustellen, welcher man sich annehmen kann und die anderen folgen nach und nach.
Viel Freude und guten Start wünsche ich dir 🙂